Vermisst: Simon
„Er ist wahrscheinlich da, wo sich üblicherweise die Punks treffen und sucht Anschluss.“
Das beschreibt, wo Sopran ihren 15 Jahre alten Sohn vermutet. Der anscheinend mit Ska- und Antifascho-Aufnähern (sympathisch eigentlich) mal einfach nach Berlin aufgebrochen ist. Ausgerissen? Spontan verreist? Man weiss es nicht. Allerdings macht sich Sopran Sorgen, nicht zuletzt weil
„Simon nicht sehr gefahrenbewusst ist. Vorsichtig ausgedrückt. Und halt doch gerade erst 15 geworden.“
In den Kommentaren wird Sopran anonym durch die Blume vorgeworfen, dass Simon vielleicht zu Recht abgehauen ist. Natürlich kann das sein, allerdings finde ich es etwas, naja, gewagt, sowas einfach mal vorzuwerfen.
Natürlich ist das möglich. Ich kenne mehr als einen Fall von „weggelaufenem Kind“, wo ich das auch für richtig halten würde. Aber das einer völlig Fremden vorzuwerfen…
Simon, wenn Du das hier liest, und dabei feststellst, dass Du langsam aber sicher in der Blogosphäre berühmt wirst, frag den Blogger Deines Vertrauens doch, eine Darstellung Deiner Sicht kundzutun. Oh, und pass auf Dich auf. Punks sind meistens nett, aber Assis gibts halt doch überall. Und kurz ein „bin da, bin sicher“ an die Heimat hilft bestimmt auch!